M360A PROFITEST PV für Photovoltaik-Anlagen (A9)**

Art.Nr.: M360A

Hersteller: GMC-I Gossen Metrawatt

EUR 8.175,00
zzgl. 19 % USt

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Produktbeschreibung

Peakleistungs- und Kennlinienmessgerät für Photovoltaik-Anlagen 

mit automatischer Messbereichsumschaltung bis 1000 V / 20 A / 20 kW

Der PROFiTEST-PV ermög­licht die Messung der I-U-Kennlinie sowohl von Photo­voltaik-Einzelmodulen wie auch -Strings. 

 

ANSCHLIESSEN → EINSCHALTEN → MESSUNG STARTEN → ABLESEN → FERTIG!

Durch ein patentiertes Verfahren kann das Prüfgerät  "mit nur einer Messung und ohne Angabe der Moduldaten" direkt am Aufstellungsort die Peak­leistung, den Serien­innen­widerstand und den Parallel­innenwiderstand ermitteln und auf dem für Sonnenlicht geeigneten hochauflösenden Touch-Farb-Grafikdisplay anzeigen.

Sowohl die Fehlersuche in einer PV-Anlage wie auch die Dokumentation der Anlagen­qualität werden schnell und wirtschaftlich ohne große Einarbeitungszeit bei der Inbetriebnahme und auch bei späteren Kontrollen durch­geführt. 

Diese einfache und aussage­kräftige Prüfung dient der Sicherheit des Kunden und erspart Folge­kosten für den Installateur. 

Die gemessene Peakleistung kann z.B. auch zur Bestim­mung der Performance Ratio benutzt werden. Die erfassten Kennlinien lassen darüber hinaus weitere Aufschlüsse über die elektrischen Eigen­schaften des vermes­senen Moduls oder Strings zu. Deshalb eignet sich der Tester ebenfalls als Instrument in der Forschung und Entwicklung.

  • Messung der I-U-Kennlinie an PV-Modulen und Strings bis 1000 V DC, Ströme bis 20 A DC, Leistung bis 20 kW
  • Hohe Genauigkeit der erfassten I-U-Kennlinie durch gleichmäßige Messung an kapazitiver Last.
  • Messung des Kurzschlussstrom Isc, der Leerlaufspannung Uoc, der aktuellen Spitzenleistung einer Solarzelle Pmax, des Serienwiderstandes Rs, Messung des Parallel­innen­widerstandes Rp
  • Automatische Umrechnung der aktuellen Messwerte auf STC
     
  • Patentiertes Rechenverfahren zur Bewertung von PV-Generatoren ohne Kenntnis der Herstellerdaten.
  • Patentiertes Rechenverfahren zur Ermittelung des Serieninnenwiderstandes des Generators aus nur einer gemessenen I-U-Kennlinie.
     
  • Integrierte Kunden-Datenbank mit bidirektionalem Datenaustausch
  • Integrierte Moduldatenbank mit bidirektionalem Datenaustausch
     
  • Hohe Eigensicherheit durch mitgelieferten Lasttrennschalter 1000 V/ 32 A DC
  • Leistungs- und Temperaturmessung über Vierleiter-Kabel für fehlerfreie Ergeb­nisse
  • Getrennte Messung der Temperaturen von Einstrahlungs-Sensor und Modul­rückseite (Pt100) zur Erhöhung der Messgenauigkeit.
  • Ständige Anzeige der aktuellen Einstrahlung und Temperaturen zur Auskunft über die Messbe­dingungen.
  • Einfache Bedienung über Touch-Funktion des Bildschirms.
  • Lichtstarkes, hochauflösendes TFT-Farbdisplay mit energiesparender LED-Be­leuchtung. (Geeignet für Sonnenlicht!)
  • Externes Netzteil mit Weitbereichs-Eingang zum Laden des Akkus und zum Dauer­betrieb.
     
  • Software zur grafischen Darstellung, Auswertung und Protokollierung mit inte­grierter Datenbank
  • Betrieb wahlweise über PC mit direkter Übernahme von Ergebnissen (z.B. für Dauer­messungen) möglich.
  • Offengelegte Schnittstellen erlauben den Betrieb des Gerätes auch bei Sonderan­wendungen.
     

Die Unterschiede ...

Warum ist eine Messung mit kapazitiver Last erforderlich?

Die Kennlinienmessung an PV-Generatoren (Modulen, Strings, Arrays) darf einerseits nicht zu schnell verlaufen (hohes dV / dt), da bei schneller Messung (<20 ms) durch kapazitive / induktive Eigenschaften des Generators bzw. Messaufbaus die gemes­sene Kennlinie verändert werden kann und nicht mehr alleine die Charakteristik des PV-Generators wiedergibt. Auf der anderen Seite darf die Messung nicht zu langsam verlaufen (>1 sec), da sonst die Gefahr von Schwankungen der Einstrahlung während der Messung deutlich zunimmt, welche die Messergebnisse beeinflussen würden. Auch die Modultemperatur ist hiervon betroffen, die zwar relativ träge reagiert, sich aber innerhalb von Sekunden doch ändern kann.

Patentiertes Rechenverfahren zur Ermittelung des Serien­innen­widerstandes des Generators aus nur einer gemessenen I-U-Kennlinie.

Dieser Widerstand ergibt sich physikalisch aus dem für die Modulherstellung verwendeten Material und dem Aufbau des Moduls sowie seines Kabelanschlusses und hat im Normalfall einen konstanten Wert. Dieser beträgt z. B. bei kristallinen Mo­dulen etwa 1 Ohm, bei Dünnschichtmodulen mehr als 2 Ohm. Die Messung des Serieninnenwiderstands ist neuerdings mit den Messgeräten der Serie Profitest PV möglich. Dazu muss nur eine einzelne I-U-Kennlinie des Moduls gemessen werden. Aus dieser Kennlinie berechnet das Gerät automatisch den RS sowie auch die Peakleistung PPK und den Parallelwiderstand RP.
Der theoretisch zu erwartende Wert des Serieninnenwiderstands RS lässt sich berech­nen. Dies können Sie z.B. mit der Software ausführen, wenn Sie die STC-Kenn­werte Uoc, Isc, UMpp und IMpp des Moduls kennen.
Den berechneten RS können Sie nun mit dem gemessenen Wert vergleichen, den ein Profitest PV nach der Kennlinienmessung ausgibt. Ist der gemessene zu hoch, muss die Verkabelung auf Bruch, Korrosion, Verbindungsfehler oder Minderdimensionierung geprüft werden.)

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